Die Firma KARL DEUTSCH wurde im Jahre 1949 gegründet und wird aktuell in dritter Generation geführt. Sie befasst sich mit der Entwicklung und Herstellung von Geräten für die Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung (ZfP).
Mobile Prüf- und Messgeräte, stationäre Prüfanlagen, Sensoren und chemische Rissprüfmittel werden in zwei Werken in Wuppertal von 150 motivierten Mitarbeiter*innen gefertigt. Weitere 20 Mitarbeiter*innen in Auslandsbüros und ein weltweites Händlernetz unterstützen das Exportgeschäft, welches mehr als 50 % vom Umsatz ausmacht.
Unsere Kunden kommen vor allem aus der metallerzeugenden und -verarbeitenden Industrie. Stahlwerke, Zulieferer der Automobilindustrie wie Schmieden und Gießereien und Hersteller von Kugellagern sind wichtige Kunden. Typische Prüfaufgaben sind die Schweißnahtprüfung und die Auffindung von Gusslunkern mit Ultraschall. Die Oberflächenrissprüfung an Schmiedeteilen wird mit Magnetpulver und dem Farbeindringverfahren durchgeführt. Sicherheitsteile für den Schienenverkehr und für die Luftfahrt werden ebenfalls mit der ZfP untersucht. Handliche Messgeräte zur Wand- und Schichtdickenmessung sowie zur Feldstärken- und Risstiefenmessung komplettieren die Produktpalette.
Das Unternehmen hat seine Wurzeln in Wuppertal im Bergischen Land. Die tiefe Verbundenheit zur Stadt und Region wird aktiv gelebt. Sie drückt sich in einem großen Engagement für zahlreiche Projekte aus, die die Stadt lebenswerter machen. Beispiele hierfür sind die Nordbahntrasse oder die Junior Uni.
Unsere Mitarbeiter*innen sind unser wichtigstes Kapital. Bei KARL DEUTSCH liegt uns daher die Zufriedenheit jedes/jeder Einzelnen sehr am Herzen. Wir fördern ein harmonisches Miteinander nicht nur während der Arbeitszeit, sondern auch außerhalb des Büros. Gemeinsame Unternehmungen wie Sommerfeste und Weihnachtsfeiern mit der ganzen Familie sowie die Teilnahme an Sportveranstaltungen wie dem Schwebebahnlauf stärken unser Team und schaffen ein positives Arbeitsumfeld. Wir glauben daran, dass eine gute Work-Life-Balance ein wichtiger Faktor für die Zufriedenheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter*innen ist.
Dr. Helge Rast ist Physiker und unterstützt als Leiter des Anwendungstechnischen Labors bei KARL DEUTSCH unsere Kund*innen bei ihren komplexen Prüfaufgaben.
Andreas Potzkai ist unser Fertigungsleiter für die Prüfanlagen. Im Sondermaschinenbau sorgt er dafür, dass die individuellen Kundenwünsche an den Anlagen umgesetzt werden können.
Ein Blick in die Anlagenproduktion in Werk 2: Andrej Zacharias baut kundenindividuelle Schaltschränke und ist in der SPS-Programmierung tätig.
David Bunse bringt uns den Arbeitsbereich des Entwicklers näher. Als studierter Informationstechniker ist er für die Entwicklung von Seriengeräten zuständig.
Thomas Grabosch ist Physiker und in der Entwicklung unserer Ultraschallprüfköpfe tätig. Er befasst sich mit individuellen Kundenanfragen und entwickelt gemeinsam mit seinem Team passende Lösungen.
Michael Holzmann arbeitet in der Herstellung von Prüfköpfen. Seit mehr als sieben Jahren ist er mit diesem sehr vielseitigen Arbeitsbereich betraut. Vom Löten über Kleben bis hin zum Fräsen erwarten ihn stets neue Herausforderungen.
Timur Sayfullaev ist Laborleiter für Ultraschallanlagen. Zu seinen Aufgaben gehört das Testen von Materialproben unserer Kunden in Bezug auf die Eigenschaften und Anforderungen, die das Material stellt.
Kai Hölzer ist gelernte Fachkraft für Lagerlogistik. Er nimmt uns mit in sein Lager und zeigt uns, in welche Regionen der Welt die Produkte von KARL DEUTSCH gehen.
Um das Leben unserer Mitarbeiter*innen bei KARL DEUTSCH angenehmer zu gestalten, bieten wir verschiedene Benefits an:
Die Universitätsstadt Wuppertal mit der weltbekannten Schwebebahn ist die größte Stadt des Bergischen Landes und wird auch als die grünste Großstadt Deutschlands bezeichnet. Als Wuppertaler Unternehmen schätzen wir und unsere Mitarbeiter*innen das sehr breite Angebot an Kultur-, Sport- und Freizeitaktivitäten für alle Interessen und Altersgruppen.
Mitte des 19. Jahrhunderts war Wuppertal eines der wichtigsten Wirtschaftszentren in Europa. Treibende Industrien waren dabei die Textil- und die metallverarbeitende Industrie. Weltweit führende Unternehmen wie BAYER, VORWERK oder ERFURT haben hier ihre Wurzeln.
Heute kommen zahlreiche Weltmarktführer der Branchen Maschinenbau, Automobilzuliefer- und Werkzeugindustrie oder Kommunikationselektronik etc. aus Wuppertal.